Spedition Jacob Basedahl

Gründung der Firma war 1886 von einer Everführerei, die auf der Elbe und Havel bis Berlin fuhr. In Berlin lernte Jacob Basedahl seine Frau kennen und sie bauten danach den Fuhrbetrieb in Hedendorf bei Buxtehude auf.

Jörg Basedahl, der Urenkel des Firmengründers hat uns die Fotos zur Verfügung gestellt. Fotos wurden nämlich im Auftrag der Firma höchst selten gemacht so sind einzig über Unfälle Dokumentationen vorhanden. Dennoch finden wir, dass dieser Betrieb mit seinen vielfältigen Aufgaben, soweit möglich, dargestellt werden sollte.

Die Firma Basedahl hatte im Bestand immer um die 25 Fahrzeuge. Sie führte den Transport von Stückgut und flüssigen Gütern durch. Dabei waren namhafte Firmen, für die man als Hausspediteur tätig war:

Birkel - Nudeln

Granini - Fruchtsäfte

Esso - Mineralöle

Phoenix - Gummiwerke

Rheinhold & Mahla

Spangenberg - Lackfabrik

Bedient wurden auch die europäischen Länder Schweden, Dänemark, Holland, Frankreich, Italien, Griechenland, Jugoslawien und Rumänien.

Jakob Basedahl, der Großvater von Jörg - er leitete den Betrieb durch den Krieg bis 1960.

Jörg-Jacob mit seinen Eltern. Sein Vater Jacob Basedahl leitete den Bertrieb von 1960 bis zur Einstellung 1989.

Luftbild des Betriebes mit Wohnhaus.

Mercedes L 6500 vor dem Krieg.

Mercedes L 6500 beim Transportregiment 605 in Russland.

Nach dem Krieg - Aufbau der Umladehalle.

Neue Garagen.

Bau der Werkstatt mit Grube.

Anlieferung des Erdtanks für die Betriebstankstelle.

Der erste PKW nach dem Krieg - ein Mercedes 220.

Und auch die LKW waren neu - Mercedes L 6600.

MAN MK-Koffer.

MAN 630 L mit Tankauflieger.

Mercedes Fernlastzug im Auftrag für Phoenix-Gummiwerke in Hamburg-Harburg.

Mercedes LPS 333 mit Schmitz-Kofferauflieger für Spangenberg-Lackfabrik in Hamburg-Eidelstedt. Bei fast allen Aufliegern wurde das Spuraggregat von Schmitz verbaut.

Eine "Briefkastenadresse" wurde in Hamburg 26, Brackdamm 18, wegen der Konzessionen unterhalten. Und auch in Uelzen, wo der Auflieger zugelassen ist.

Mercedes LPS 333 mit Wackenhut-Haus und Planenaufliger für Rheinhold & Mahla unterwegs.

Ein Mercedes LPS 334 mit nach vorn verlegter Kabine und dem gleichen Auflieger.

Krupp SF 901 mit Tankauflieger für Esso.

Mercedes LPS 333 bei der Abholung eines neuen Tankaufliegers von Bunge in Bremen.

Ein weiterer MAN Tankzug - ein 650 H. Dahinter steht der nachfolgende Auflieger beladen mit einer Trommel Förderband von Phönix.

Um die riesigen Trommeln verladen zu können, war der Boden in der Mitte des Aufliegers herausnehmbar.

Hier hat ein MAN 15.215 DF untergesattelt.

Ein neuer Auflieger von Wilke.

Ein Mercedes LPS 2020 mit Auflieger für Granini-Fruchtsäfte.

Mit diesem Mercedes L 710 wurde am Anfang Granini regional ausgeliefert.

Dann folgte ein standesgemäßes Fahrzeug - ein Mercedes LP 1418.

Und hier eines der zahlreichen Gebrauchtkäufe - ein Mercedes LPS 1620 von EKB - Bremen.

Ein MAN 22.304 DFSA an der Betriebstankstelle.

Ein MAN 19.320 F.

Ein Mercedes LPS 2232 ex Mint-Schwertransporte Hamburg.

Ausfahrt aus dem Betriebsgelände mit Mercedes LPS 2032.

Sonntagsruhe der Griechenlandflotte auf dem Betriebshof.

Ein, mit einem Mercedes 320 PS-Motor, umgebauter Henschel.

Unterwegs nach Griechenland.

Hier wird die "Rollende Lanstraße" benutzt - wo?

Parade vor der Umladehalle Anfang der 80er Jahre.

Vor der Werkstatt.

Mercedes "Neue Generation" 2232.

Mit mittellangem Haus.

Winter in Belgrad.

DAF Tankzug für Flüssigzuckertransporte, von Lehrte nach Berlin, für Nordgetränke.

Einzug einer neuen Baureihe - Mercedes 1633 S.

Anfang der 80er Jahre begann auch die Ära von Luba-Trans - einer Tochtergesellschaft in Luxemburg, die man auf Grund bilateraler Genehmigungen gegründet hatte - 12 Fahrzeuge waren hier beheimatet.